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K  ommune als Dienstleister

R  essourcen schützen

A ttraktivierung des Ortskerns

U nternehmerisches Handeln

S  oziales Miteinander

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Kommune als Dienstleister

Die Gemeindeverwaltung ist schon lange keine klassische Behörde mehr. Die heutigen Anforderungen verlangen ein serviceorientiertes Denken und Handeln. Ich möchte die Gemeinde Eggstätt zu einem modernen Dienstleister weiterentwickeln. Dazu gehören motivierte Mitarbeiter, transparente Strukturen und die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Ganz konkret brauchen wir auch längere Öffnungszeiten und die Rückführung des Standesamtes nach Eggstätt.

Aktuell scheinen wir in der Führungsebene von kostspieligen externen Beratern abhängig zu sein – das muss der Vergangenheit angehören. Wir haben genügend Fachwissen und Erfahrung in der Verwaltung. Dieses Know-How müssen wir zielgerichtet einsetzen.

Ressourcen schützen

Nachhaltigkeit soll nicht nur eine leere Worthülse sein, sondern künftig in der Gemeinde gelebt werden. Ich möchte entsprechend dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Nutzung von regenerativen Energien für die Gemeindeliegenschaften wie vorgegeben bis 2028 umsetzen. Daneben ist es mein Ziel, die alternative Energiegewinnung vor Ort zu fördern hier müssen wir lokale Lösungen finden, wie beispielweise die Nahwärmeversorgung in den einzelnen Ortsteilen. Hier kann die Gemeinde die einzelnen Akteure an einen Tisch bringen und Anreize schaffen.

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Mein Ansatz

Ressourcen schützen

Nachhaltigkeit soll nicht nur eine leere Worthülse sein, sondern künftig in der Gemeinde gelebt werden. Ich möchte entsprechend dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Nutzung von regenerativen Energien für die Gemeindeliegenschaften umsetzen. Daneben ist es mein Ziel, die alternative Energiegewinnung vor Ort zu fördern. Hier müssen wir lokale Lösungen finden, wie beispielweise die Nahwärmeversorgung in den einzelnen Ortsteilen. Die Aufgabe der Gemeinde und des Bürgermeisters ist es, die einzelnen Akteure an einen Tisch zu bringen und ganz konkrete Anreize zu schaffen.

Das Thema „Ressourcen schützen“ umfasst auch die touristische Entwicklung der Gemeinde Eggstätt. Unsere Lage am ältesten Naturschutzgebiet Bayerns ist nicht nur unser Standortvorteil, sondern gleichzeitig eine Verpflichtung, diese einzigartige Naturlandschaft für die künftigen Generationen zu erhalten. Ich setze auf eine sanfte Tourismusstrategie mit dem Fokus auf Übernachtungsgäste – was auch den Charme einer nachhaltigen Wertschöpfung für die Wirtschaft und die Gastronomie vor Ort bedeutet. Das kann man nicht nur alleine mit einer oft vorgeschlagenen Erweiterung der Parkmöglichkeiten erreichen. Die Gemeinde muss die bestehenden Parkflächen effizienter nutzen und ein Parkleitsystem kann zusätzlich zu einer modernen Besucherstromlenkung beitragen.

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Unternehmerisches Handeln

Aus meiner Erfahrung als Kämmerer und Leiter der Finanzverwaltung weiß ich, dass der kommunale Haushalt kein sexy Wahlkampfthema ist. Aber nur, wenn die finanzielle Basis stimmt, sind ambitionierte Vorhaben, wie der Bau des neuen Kindergartens überhaupt erst möglich. Vor jedem einzelnen Projekt müssen wir uns fragen: handelt es sich um eine Pflichtaufgabe der Gemeinde oder reine Kür – schön zu haben, aber nicht unbedingt notwendig. Uns als Gemeinde werden Steuergelder anvertraut, deshalb ist es für mich eine Selbstverständlichkeit mit diesen Mitteln sorgsam und zum Wohl aller umzugehen.

In einem nächsten Schritt brauchen wir bei allen Projekten – egal ob bereits begonnen oder erst in der Planung – ein begleitendes Kostencontrolling, inklusive klarer Ziel- und Zeitvorgaben. Schlussendlich hängt der Erfolg eines Projektes davon ab, dass es nicht nur geplant und angefangen, sondern auch zu Ende gebracht wird.

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Attraktivierung des Ortskerns

Eggstätt ist für mich ein Juwel – als solches sollen es Bürger wie Gäste auch wahrnehmen. Bei der Attraktivierung des Ortes möchte ich nach dem Prinzip der kleinen Schritte vorangehen. Erster und zentraler Schritt ist für mich die Aufwertung des Rathausplatzes, wo alle wichtigen öffentlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Schule, Bücherei oder Hartseehalle zu finden sind. Hier kann ich mir sehr gut vorstellen, dass durch die Fassadenerneuerung des Rathauses, eine Belebung der neu gestalteten Gemeindebücherei oder die verstärkte Nutzung des Haus des Gastes als Veranstaltungszentrum Akzente gesetzt werden können.

 

Nur einen Steinwurf entfernt, aber genauso zentral, ist der Birner Garten. Mit seiner Lage zwischen Kirche, Einzelhandel und Gastronomie kann er zum erweiterten Herzstück der Gemeinde werden. Unabhängig von den Plänen für das Gebäude am Kirchplatz 7 gilt es gleichzeitig, die bisher brachliegende Grünfläche aufzuwerten und sinnvoll zu nutzen. Mir schwebt ein Platz zum Verweilen vor: mit einladenden Sitzmöglichkeiten, einem förderfähigen Trinkwasserbrunnen (die Anlage dafür ist vorhanden, aber sanierungsbedürftig), einer E-Ladestation für Fahrräder oder einem Info-Terminal für unsere Gäste.

 

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Soziales Miteinander

Gerade nach der Corona-Zeit ist es wichtiger denn je, wieder zusammen zu kommen und die Gemeinschaft mit Leben zu erfüllen. In meinen Augen kommt hier den Vereinen eine tragende Rolle zu. Es entstehen immer wieder tolle Ideen und Initiativen – ich denke hier beispielswiese an die Flohmarkthütte der Christlichen Frauenbewegung oder den Osterbrunnen der Seniorenbeauftragten zusammen mit dem Gartenbauverein. Die Gemeinde muss hier eine noch aktivere Rolle als Vermittler, Unterstützer und Förderer dieses ehrenamtlichen Engagements einnehmen.

 

Eigene Akzente kann die Gemeinde auch über die Initiierung eines Mehrgenerationen-Wohnprojektes, realisiert beispielsweise über eine Genossenschaft, setzen. Im Bereich Jugendarbeit denke ich konkret an den Bau eines Bikeparks – so können wir für unsere Jugendlichen ein tolles Freizeitangebot vor Ort schaffen. Als Sachaufwandsträger der Grundschule sind wir als Gemeinde verpflichtet, ab dem Jahr 2026 einen Ganztageshort anzubieten. Ich möchte diese Verpflichtung um eine geregelte Mittagsverpflegung erweitern. Die Standortfrage des Hortes muss zeitnah geklärt und die weiteren Schritte dringend eingeleitet werden.

Bei all diesen Ideen möchte ich die Beteiligten mehr mit ins Boot holen. Es muss miteinander und nicht übereinander gesprochen werden.

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